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Risikofaktoren abbauen - Schutzfaktoren aufbauen
Ausarbeitung von Torsten Albers
Körperliche Inaktivität erhöht das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf: Gegenüber regelmässig sportlich Aktiven (2-3 Stunden Sport pro Woche) ist das Risiko für die Einweisung auf eine Intensivstation 73 % grösser, es besteht bei Couch Potatoes ein um 149 % erhöhtes Sterberisiko!
Die Studie war sehr gut kontrolliert, fast 50.000 Teilnehmer*innen. Die hier dargestellten Zahlen sind sogar noch zu tief gegriffen, da die mit Bewegungsmangel typischerweise einher gehenden weiteren Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Adipositas, Diabetes "herausgerechnet" wurden. Es ist also wirklich nur der isolierte Effekt von Sport ermittelt worden.
Ein "Gesamtpaket" von Sport und damit einhergehender Senkung des Blutdrucks, Verbesserung des Fett- und Zuckerstoffwechsels, einer Körperfettreduktion, leistungsfähigerem Herz und Muskulatur wird deutlich stärkere Risikoreduktionen bewirken. Eine 20-jährige übergewichtige Person mit begleitenden Risikofaktoren kann also bzgl. Risiko für Intensivstation oder Tod durch COVID-19 SCHLECHTER dastehen als eine 70-jährige Person, die fit ist und 30 Minuten tgl. Kraft- und/oder Ausdauertraining macht.
"This is the first study we are aware of to demonstrate PA is an important and modifiable risk factor for severe COVID-19 outcomes. The magnitude of risk for all outcomes associated with being consistently inactive exceeded the odds of smoking and virtually all the chronic diseases studied in this analysis, indicating physical inactivity may play a crucial role as a risk factor for severe COVID-19 outcomes."
Nebenbei: Schwangere haben eine TIEFERES Risiko für schweren COVID-19-Verlauf und Tod:
"It should be noted that the elevated hospitalisation rate for pregnant patients is due to the fact that all are admitted to the hospital to deliver their baby, and likely does not suggest an increased risk for severe COVID-19-related hospitalisations. In fact, pregnant patients with COVID-19 had a much lower risk of death."
Da nun in Deutschland die Sportmöglichkeiten immer weiter eingeschränkt werden sollen, die pandemiebedingten Verschlechterungen der Stoffwechselsituation und die Schwächung des Immunsystems durch Angst, Stress und depressive Verstimmungen in der Bevölkerung immer mehr durchschlagen werden, darf man gespannt erwarten was weiter passiert. Nicht vergessen: Wer nur noch mit Maske herumläuft, soziale Kontakte auf ein Minimum herunterfährt, jedem Keim "aus dem Weg geht" schwächt sein Immunsystem langfristig immer weiter. "Use it or lose ist" gilt nicht nur für die Muskulatur, sondern genauso für das Immunsystem.
Der nächste Winter und die nächsten Viren kommen bestimmt. Und die treffen dann auf eine Population mit noch schwächerem Immunsystem...
Wer jetzt nicht selbst Verantwortung übernimmt und seinen Lebensstil in den Griff bekommt, der darf sich in den kommenden Monaten auch nicht beschweren, wenn
die Impfung weniger Erfolg zeigt (gutes Immunsystem = besserer Impferfolg)
Atemwegsinfekte durch welche Viren auch immer in Zukunft schlimmer verlaufen
er / sie als empfänglicherer Virenträger und riskanterer Virenüberträger das politisch so hochgelobte Prinzip der Solidarität mit Füssen tritt: die Viruslast in der Atemluft ist bei Übergewicht eh schon erhöht, vermehrtes Bauchfett / viszerales Fett führt zu längerem Erkrankungsverlauf bei SARS-CoV2 und die Chancen zu einer Virenmutation sind bei stark vermehrten viszeralem Fett ebenfalls erhöht.
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